Statt bei meiner ersten Therapieeinheit auf der Reha bin ich jetzt in Quarantäne, da mein gestriger PCR-Test positiv war, obwohl ich vollkommen symptomfrei bin (sonst wäre ich ja gar nicht ins Rehazentrum gefahren).
Behördenthematik erledigt
Familie in Quarantäne gesteckt
Positive Lebenseinstellung behalten
Eines möchte ich hier offiziell schreiben und eine Lanze für unsere Behörden brechen, da ich immer wieder Negatives über die Behörden und deren Abwicklung höre oder lese: Ich wurde von allen Menschen, gestern im Rehazentrum Aspach und heute von den zuständigen Verwaltungsdamen und der hauseigenen Juristin der Bezirkshauptmannschaft Wiener Neustadt, kompetent, zuvorkommend und äußerst nett behandelt. Der Austausch war getragen von Respekt, Höflichkeit und einer besonderen Art von kraftvoller Ruhe. Die gesetzlich vorgeschriebenen und notwendigen Unterlagen wurden innerhalb kürzester Zeit untereinander ausgetauscht und alles wurde wohlwollend und, den Vorgaben entsprechend, gemeinschaftlich abgewickelt.
Dass die Covid-Thematik keine simple ist, dass wir generell in einer herausfordernden Zeit leben, und dass man zu dem Allem stehen kann, wie man will, ist die eine Sache. Dass man jedoch zueinander respektvoll, nett und höflich ist, ist nicht nur die andere Sache sondern das Mindeste, was man tun kann und tun sollte. Von meiner Seite gibt es dazu ein ganz klares Daumen hoch , ein großes Merci und ein herzliches Dankeschön .
Jetzt bin ich also nun zehn Tage mit meiner Familie eingesperrt.
Gott sei Dank habe ich, seit meiner Rückkehr aus dem Krankenhaus im August 2020, mein eigenes Zimmer im Erdgeschoss und meinen eigenen Sanitärraum, sodass ich das Obergeschoss nicht zwingend benutzen muss bzw. für eine lange Weile ja gar nicht konnte. Die Männer des Hauses leben nun – mehr oder weniger – im OG, ich im EG und wenn man gemeinschaftlich genutzte Räume betritt, telefoniert man sich vorher zusammen oder schreit im Haus herum, um einander möglichst wenig zu begegnen. Die kommenden zehn Tage werden wir es wohl lustig haben und der WLAN-Router wird glühen . Was wir definitiv machen werden, ist unseren Humor und unsere Zuversicht zu behalten, bekanntlich ist Lachen gesund und eine generelle positive Grundhaltung immunsystemstärkend und keimtötend.
Um ganz sicher zu gehen, dass das Virus, welches sich laut PCR-Ergebnis (wertfrei betrachtet, bitte) in meinem Körper befindet, kein Unwesen in mir zu treiben beginnt, setze ich weiterhin gezielt auf gesunde Ernährung (Obst, Gemüse, Salate), frische Luft (in den kommenden zehn Tagen drehe ich meine Frischluftrunden eben nur im Garten), sportliche Aktivität (muss ja so oder so weiterhin Therapie für meinen Fuß machen), auf meine essentiellen Nahrungsergänzungsmittel (D3+K2+Magnesium und Omega 3) und auf den Einsatz meines Healy, dem besonderen Frequenzgerät und einem Medizinprodukt für den privaten Gebrauch. Der Healy hat mir schon im Krankenhaus nach meinem Unfall und bei der Rehabilitation, sowohl psychisch wie körperlich, wertvolle Dienste geleistet. Ich habe ihn wahrlich zu lieben und zu schätzen gelernt. Wenn du mehr über den Healy wissen möchtest, kannst du mich gerne kontaktieren. Bin ja jetzt eh in Quarantäne und freue mich, auf alternative Weise im Austausch mit Menschen außerhalb der Familie sein zu dürfen.
See you, my darlings!